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Versicherungen

Hausbesitzer? Lieber auf Nummer Versicherung!

Wer den Schaden  hat,  braucht für  den „Schrott“  nicht zu sorgen? Doch, das kann für jeden  Immobilieneigentümer   ziemlich  teuer  werden, der  nicht  versichert  ist.   Ohne  der typisch  deutschen  Überversicherung  anheimzufallen: Außer Ihrer Haustür  sollten Sie drei wesentliche Versicherungen abschließen. Nämlich die...


Wohngebäudeversicherung:  Donnerwetter,  so   schnell  kann’s  gehen!  Gegen  Blitzschlag, Sturm oder Hagel ebenso wie gegen Feuer oder einen Rohrbruch sind Sie mit einer Gebäudeversicherung gewappnet.  Doch Vorsicht: Nicht jeder Sturm deckt ganze Dächer ab, und nicht jeder Anbieter deckt alle Schäden  ab. Soll heißen: Die Leistungen  können stark variieren. Einige   Versicherer  schließen  beispielsweise  Schadenfälle  aus,  die  durch  grob fahrlässiges Verhalten entstanden sind. Schauen  Sie also besonders gut hin, bevor Sie eine Police mit Ihrer Unterschrift besiegeln.


Hausratversicherung: Es ist  eine alte Weisheit: Man sollte nicht mit dem Feuer spielen. Damit es  nicht auch noch finanziell brandgefährlich wird, bewahrt Sie eine Hausratversicherung vor dem Schlimmsten. Sie schützt die Einrichtung von den Möbeln bis hin zu sämtlichen Geräten in  Ihrem Haushalt.  Gewiss: Nichts erhebt sich wie Phönix aus der Asche. Doch kommt es  zu einem Brand, ersetzt die Versicherung wenigstens den Zeitwert der beschädigten Gegenstände.


Grundbesitzerhaftpflichtversicherung:  Bewohnen Sie eine Immobilie nicht ausschließlich selbst oder sind Sie nicht privathaftpflichtversichert, empfiehlt sich dringend eine Versicherung zur Grundbesitzerhaftpflicht. Bestes Beispiel: das juristische Glatteis im Winter. Als Eigentümer sind Sie dazu verpflichtet, den Gehweg vor  Ihrem Haus schnee- und eisfrei zu halten, so  dass Passanten dort nicht ausrutschen und sich verletzen. Wird von Ihrem Besitz aus doch einmal anderer Besitz beschädigt, springt die Versicherung ein.


Fazit: Nichts ersetzt die Beratung eines Juristen – auch nicht dieser kleine Ratgeber. In jedem Fall  gilt  aber:  Schauen  Sie  sich  genau  an,   welche  Versicherung  für   welche Schäden  zu welchem Zeitpunkt und zu welchem Anteil aufkommt. Sie wollen ja ruhig schlafen – und kein böses Erwachen.

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